Im letzten Beitrag haben wir über „iteratives“ SEO gesprochen, um schrittweise zum Erfolg zu kommen.
Hier ist ein weiteres Praxisbeispiel, wie du mit Testinhalten herausfinden kannst, wie du deine Ressourcen am besten investierst:
Du hast in deiner Keyword- und Themen-Analyse verschiedene Unterthemen gefunden und weißt nicht genau, welche Themencluster du zuerst angehst?
Oder hast du dein Themengebiet abgegrast, Content-Hubs zu den relevanten Unterthemen aufgebaut und weißt jetzt nicht, in welche Themenrichtung du deine Website erweitern sollst?
Bevor du jetzt einen neuen Content-Hub zu einem gewissen Thema aufbaust, teste doch erst einmal das Wasser, finde heraus, für welche Themen du ranken kannst und entscheide somit anschließend basierend auf Daten, in welche Themen du deine Ressourcen investierst.
Ich nehme mal ein vereinfachtes Beispiel, damit klar ist, was ich meine:
Du möchtest einen Ratgeber-Bereich rund um das Thema “Hunde” aufbauen.
Bei deiner Recherche hast du herausgefunden, dass du Content-Hubs zu den folgenden Themen aufbauen kannst:
- Hundeernährung
- Hundeerziehung
- Spiele für Hunde
- Hunde Spielzeug
- …
Statt jetzt eines dieser Themen zu nehmen und viele Ressourcen für die benötigten 10, 50 oder 100 Inhalte dieses Content-Hubs zu investieren, kannst du Testinhalte nutzen.
Erstelle zu jedem dieser Themen zwei oder drei Inhalte.
So investierst du erst einmal nur in 8-10 Inhalte.
Lasse sie ranken und schaue, welche Inhalte in Google ranken.
Jetzt kannst du beispielsweise sehen, dass die drei Inhalte zur Hundeernährung bei Google in den Top 30 ranken, die Inhalte zur Hundeerziehung und den anderen Themen aber nicht mal in die Top 50 kommen.
Basierend auf diesen Daten kannst du jetzt entscheiden, dass es mehr Sinn macht, die Ressourcen zunächst in den Content-Hub für die Hundeernährung zu stecken.
SEO ist ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten, und mit diesem Vorgehen kannst du die Wahrscheinlichkeit erhöhen, deine Ressourcen in Content zu stecken, der dir eine bessere Ausbeute bringt.