Im Rahmen des Content-SEO bauen wir eine Menge Inhalte in unseren Content-Hubs auf.
Während davon zwar sehr viele zu deinem SEO-Erfolg beitragen, indem sie deine Autorität durch die ausführliche Abdeckung eines Themas (oder mehrerer Themen) zeigen, werden nur ein paar davon den Großteil deines Traffics, deiner Conversions und deines Umsatzes verursachen.
Ich könnte jetzt hier mal wieder das Pareto-Prinzip nennen und tatsächlich trifft es meiner Erfahrung nach auch ganz gut zu:
Der Großteil deines SEO-Traffics wird durch einen kleinen Teil deiner Seiten entstehen.
Das ist vollkommen normal und bedeutet nicht, dass du die anderen Inhalte nicht benötigst.
Zum einen tragen sie, wie oben schon geschrieben, zum Zeigen deines Experten-Status bei. Zum anderen siehst du erst, wenn du eine breite Masse an Inhalten hast, welche erfolgreich werden und welche nicht.
Ein paar Beispiele aus der Praxis:
Bei meiner wattlife.de Website sorgen neun meiner aktuell 40 Seiten für 80 % des Traffics. Somit sorgen diese 22,5 % meiner Seiten für 80 % des Traffics.
Bei meiner bambuslife.de Website sorgen sieben meiner aktuell 30 Seiten für 80 % des Traffics. Somit sorgen diese 23 % meiner Seiten für 80 % des Traffics.
Bei meiner wp-ninjas.de Website sorgen 40 meiner etwa 300 Seiten für 80 % des Traffics. Somit sorgen hier sogar nur 13 % meiner Seiten für 80 % des Traffics.
Natürlich treffen die 80/20 nicht immer zu und das ist auch nicht wichtig.
Wichtig ist, dass du weißt, welche deiner Seiten dir den Großteil deines Traffics bringen.
Diese Seiten solltest du bei deinen regelmäßigen Optimierungen priorisieren und versuchen, aus ihnen Conversions / Umsatz zu erzielen.
Bedenke natürlich immer, dass Traffic nicht direkt Umsatz bedeutet. Manchmal können Seiten mit wenigen Klicks deutlich mehr Conversions erzeugen, als klickstarke Seiten.
Aber aus diesen Seiten mit viel Traffic lässt sich eigentlich immer noch mehr rausholen, go for it!